Heute erzähle ich Dir etwas darüber, wie Pferde reagieren.
In Folge 14 haben wir gehört, dass Pferde Fluchttiere sind. Menschen hingegen Raubtiere. Und wie Pferde sehen.
Dazu muss man aber auch noch wissen, dass ein Pferdeauge viel länger braucht, um zu fokussieren – also, um scharf zu stellen - als ein menschliches Auge. Pferde nehmen daher mit dem Kopf immer die Haltung ein, in der sie am besten scharf und zweidimensional sehen können. Pferde sind dabei "Formenseher" und merken sich jede kleine Veränderung! Sie speichern die Bilder jedes Mal in der gegenüberliegenden Gehirnhälfte und vergleichen das Bild mit dem ursprünglichen.
Und die Reaktion auf eine Veränderung ist immer die gleiche:
Schrecken, wegrennen - und dann erst schauen, was eigentlich los ist!
Denn das Wichtigste im Leben eines Pferdes ist, am Leben zu bleiben!
Ist Dir schon einmal aufgefallen, dass Menschen auch auf jede Veränderung so reagieren? Also erst erschrecken, dann wegrennen und dann erst schauen, was eigentlich los ist?
Obwohl Menschen eigentlich Raubtiere sind? Und obwohl die Veränderung vielleicht positiv ist?
Das Schrecken wird grundsätzlich beim Pferd immer bleiben. Als Mensch können wir nur lernen, dem Pferd so viel Sicherheit zu geben, dass es nach dem Schrecken nicht mehr wegrennen will.
Und für uns selbst können wir lernen, jeder Veränderung positiv und offen gegenüber zu treten.
Das war‘s wieder für heute! Schau gerne immer wieder hier rein und hol Dir kostenlose Tipps, wie Du Dein Business neu aufbauen kannst! Nütze die Zeit, um an Deinem Unternehmen zu arbeiten statt bloß in Deinem Unternehmen!
Und schreib mir gerne Deine Fragen!
In der nächsten Folge erzähle ich Dir mehr darüber, wie Pferde sehen. Damit Du auch lernst zu sehen, was Deine Kunden sehen!
Bis dann - bleib dran!
Alles Gute, Timm Uthe
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